Jahrestreffen der Vereine

Traditionsveranstaltung mit großartiger Resonanz

Der Bürgerverein hatte wieder zum traditionellen Vereinstreffen eingeladen. Wie immer sollten hier Gedanken über Probleme aber auch über Erfolge ausgetauscht werden.
Vor allem sollte auch versucht werden, viele Termine gemeinsam zu planen bzw. abzustimmen um zu verhindern, dass es nicht wieder etliche Terminüberschneidungen gibt, wie leider im Jahre 2017.
Die Resonanz war großartig!
Insgesamt kamen Vertreter von 25 Vereinen und Organisationen. Der Saal im Zeppelin war bis auf den letzten Platz besetzt.

Es zeigte sich schnell, dass es viele gemeinsame Probleme gibt, vor allem in der Überalterung und damit auch, dass bei den jüngeren Mitgliedern doch noch das Engagement für ehrenamtliche Tätigkeiten fehlt.
Für mich als „alten Hasen“ war es daher sehr erfreulich, doch eine Reihe von jüngeren Vereinsvertretern und neue Gruppen kennen zu lernen. Ohne eine Wertung nenne ich hier einmal die DJO Deutsche Jugend in Europa, DWJ Deutsche Waldjugend und die Jugendfeuerwehr Hamburg–Eimsbüttel, die allen zeigten, dass es die Jugend doch kann und will. Auch Herr Marc Schemmel vom Jugendforum Niendorf zeigte hier positive Beispiele auf.

Neben unseren traditionellen Sportvereinen, Bürgerhäusern und den Kirchengemeinden waren sicherlich auch die „Neuen“ für diese Veranstaltung wichtig, da von dort andere Impulse zu erkennen waren.
Frau Dagmar Waltz von der Jobbrücke Schnelsen stellte mit einer Begeisterung die Tätigkeiten bei der Vermittlung u.a. von Praktikumsplätzen dar und zeigte auf, wie die Jobbrücke jungen Menschen hilft.
Der Förderverein Kinderleben e.V. konnte deutlich machen wie schwer es ist, Familien zu helfen, wenn sie die Diagnose erhalten, dass ihr Kind schwer oder unheilbar erkrankt ist und wie der Verein hier hilft.
Ein ganz anderes Gebiet brachte Herr Oettchen vom Seemanns-Chor Hamburg uns näher und weckte damit großes Interesse auf mehr Chor–Konzerte.

Aber auch die bekannten Gesichter, wie die Herren Harry Weigel vom BDH Kreis Hamburg (Club 68), Hans–Jürgen Leiste vom VdK und Michael Burkard vom SoVD machten gewichtige Aussagen, die bei dieser Traditionsveranstaltung nicht fehlen dürfen, da sie uns immer wieder sagen, dass wir nicht ruhen dürfen, denn Stillstand ist Rückschritt.
Für mich war die Rede von der Pastorin Michaela Fröhlich von der Kirchengemeinde Schnelsen eine wichtige erfreuliche Erkenntnis des Abends. Sie konnte so positiv wohltuend und auch aufmunternd schildern, wie sie die Menschen mitnimmt, auch uns an diesem Abend, wie die anschließende Diskussion mit den anderen Teilnehmern zeigte.

In den Schlussworten von Herrn Dr. Roland Heintze klang dann auch der tolle Erfolg dieses Abends wieder und er machte die Zusage, dass es auch im Jahr 2019 wieder eine Einladung durch den BüV für das „Treffen der Vereine“ geben wird.

Edgar Kiesel