St. Thomas Morus–Kirche in Stellingen eröffnet neu gestaltetes Kolumbarium

Bundesweit einzigartig

Unser Vorsitzender Dr. Roland Heintze hatte eine Einladung zur Einweihung des neu gestalteten Katholischen Trauerzentrums und Kolumbariums St. Thomas Morus in Hamburg erhalten. Gerne habe ich die Aufgabe übernommen, unseren Bürgerverein bei der Eröffnungsfeier, am Freitag, dem 20. Januar 2017 zu vertreten.

In einer eindrucksvollen und be­wegenden Eröffnungsveranstaltung mit über 200 Gästen wurde das neu gestaltete Kolumbarium vorgestellt. Architektin Franke und Architekt Rowold haben einen Ort geschaffen, der allgemein große Anerkennung und Bewunderung findet. Kernstück des Kolumbariums ist ein neu gestalteter großer Innenhof mit kunstvoll ausgestatteten Nischenmauer, in die die Urnen Verstorbener hineingestellt werden können. Der Erwerb solch einer Urnen–Nische ist nicht nur für katholische, sondern auch für evangelische Christen möglich, was von Probst Dr. Melzer, der für die evangelische Nordkirche anwesend war, auch gewürdigt wurde.

Diese Urnen–Nischen sind nicht nur im Urnenhof, sondern auch in den Innenräumen, einschließlich der Kirche, vorhanden. Es bietet sich so vielen Menschen die Möglichkeit, entweder beim Gottesdienstbesuch oder bei einem Spaziergang, öfter einen verstorbenen lieben Menschen zu besuchen.

Die katholische Kirchengemeinde St. Thomas Morus in der Koppelstraße gehört übrigens jetzt zur katholischen Kirchengemeinde Niendorf und somit zum Einzugsbereich unseres Bürgervereins Hoheluft – Lokstedt – Niendorf – Schnelsen.

Weiterhin war für mich interessant zu erfahren, dass in unseren Stadtteilen Hoheluft, Lokstedt, Niendorf und Schnelsen einschließlich Stellingen insgesamt 12.000 Katholiken leben.

Wenn Sie in der Gegend sind, sei Ihnen auf jeden Fall herzlich empfohlen, dem Trauerzentrum und Kolumbarium St. Thomas Morus einen Besuch abzustatten.
Wolfgang Häßler