Die JobBrücke Schnelsen

Die JobBrücke Schnelsen — Eine Brücke ins Berufsleben

Stefan hat miterlebt, wie seine Oma bei einem Herzinfarkt von den Sanitätern gerettet wurde. Auch er machte oft eigene gute Erfahrungen im Krankenhaus und beschloss, einen Beruf anzustreben, mit dem er Menschen helfen kann. Er wollte sein Schüler–Praktikum im Albertinen–Krankenhaus absolvieren. Kevin ist ein Förderkind, sehr schüchtern und braucht etwas mehr Zeit, bis er auf Fragen antwortet. Er wollte sich gerne als Maler und Lackierer ausprobieren. Ein junger Mann kam ins KiFaZ, weil er Probleme bei der Ausbildungsplatzsuche hatte.

Alle drei wurden von Coaches der JobBrücke Schnelsen betreut. Dabei ging es sowohl darum, einen Praktikums- bzw. Ausbildungsplatz zu finden, wie auch um die Anfertigung der Bewerbungsunterlagen und das Training für ein Telefonat oder ein Bewerbungsgespräch. Ehrenamtliche, berufserfahrene Coaches unterstützen die Schüler und Jugendlichen rund um das Thema Bewerbung. Unsere Coaches sind zurzeit zwischen Ende 20 und Ende 60 Jahre alt. Sie sind bereits aus dem Berufsleben ausgeschieden oder noch beruflich aktiv. Sie kommen an die Julius–Leber–Schule, um dort Schüler zu unterstützen oder ins KiFaZ (Kinder- und Familienzentrum Schnelsen/Burgwedel), um mit ihrem „Know–how“ Jugendlichen, die die Schule bereits verlassen haben, bei der Ausbildungsplatzsuche zu helfen.

Wir sind immer wieder auf der Suche nach neuen Coaches. Wenn Sie auch Interesse an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit haben, dann besuchen Sie doch unsere Homepage für weitere Informationen oder kontaktieren Sie mich.

Übrigens: Stefan hat einen Praktikumsplatz im Albertinen–Krankenhaus erhalten. Kevin hat einen Maler und Lackierer in Schnelsen gefunden, bei dem er das Praktikum machen kann, und der junge Mann hat mit Hilfe des Coaches 60 Bewerbungen in 1½ Jahren geschrieben und hatte am Ende 2 Ausbildungsplätze zur Wahl.

Dagmar Walz

Kontakt