Ihr Engagement ist gefragt

Hervorgehoben

Für unsere Stadtteile, für unseren Verein

Seit über 125 Jahren ist der Bürgerverein eine starke Stimme für Lokstedt, Niendorf, Schnelsen und Hoheluft. Er informiert, vernetzt und bewegt – mit spannenden Vorträgen, Exkursionen, dem Bürgerbus für Niendorf-Ost, unserem Vereinsmagazin und einem breit gefächerten Veranstaltungsprogramm. Er ist zugleich Anlaufstelle, wichtiger Impulsgeber und engagierter Ansprechpartner für Bürgeranliegen – er fördert den Dialog, stärkt den Zusammenhalt und gibt unseren Stadtteilen eine Stimme. Doch all das ist nur möglich durch ehrenamtliches Engagement.

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Alle söben Johr ännert sik de Welt un ok de Mensch

Mit’t Leben geiht dat, mit de Technik hakelt dat

Mit söben geiht dat no School.
Mit verteihn zickt Deerns un Jungs.

Mit 21 villicht mit de School fardig un een Johr rin in de Welt.

Mit 28 , jo dat warrt bunter: Fründ, Heirot. Orrer een gode Profession.

Un so geiht dat wieder.
Ik bün düt Johr nu bi den … Wessel. Segg ik nich.

Verännern, dat geiht ok in de Technik. Mit KI warrt Dode wedder labennig.

Toerst is mi dat gor nich so opfullen mit de Technik. Dütt un dat geiht mol inne Grütt. Na ja, seggst du. Bi uns is dat im Momang dull.

Un dor fangt wi an to tellen:
Akku vun’t Fohrrad = 7 Johr olt.
Compuster = 7 Johr olt.
Waschmoschien = 2x 7 Johr olt,
also 14.
Na god, wenn wat twei geiht mutt eben wat Nieget her. Also rin den Loden un mit den Verkäuper snacken. Snacken? Wat is dat denn?

»Vielen Dank für Ihren Besuch. Besuchen Sie uns gern auf der Seite www… «

Un denn klickst di dörch. Af un an gifft dat enen Verklorer an de rechte Siet. Ober so richtig hölpen köönt de ok nich. Wi mööt blind bestellen un köönt dat nich richtig ankieken orrer anfoten. Ik find dat gräsig.

Bi mienen Fohrrad Akku hebbt wi würklich enen Loden funnen mit labennige Minschen. Fründlich, harr Ohnung un de Akku weer ratz, fatz dor.

Bi de Waschmaschien geev dat enen Kunnendeenst, sogor mit Telefonnummer. Un dat hett allens wunnerbor klappt.
Ober nu – mien Computer: Ik mutt jo nu Windows 11 hebben, seggt se.
Keen Problem, seggt en Fründ, ik help Di dorbi. De arme Kerl. Ik heff nu al en schlecht Geweten. Un nu hebbt wi denn Salot. Allens dörchenanner. Outlock geiht blots noch an’n Vörmiddag. Un Internet is blots Stufe rot.

Ik kann wunnerbor an’n Sünndag Vörmiddag mit de Kist arbeiden. Also eenmol in de Week??? Dat is doch keen Tostand.

Also: Herzschrittmacher för mienen Computer. Orrer enen Niegen.
In 7 Johr kümmt den wedder Alarm. Ober denn leev ik villicht gor nich mehr.

Silke Frakstein

Blick in die Hafengeschichte

Zwischen Schuten, Säcken und Schicksalen

Wie hart und wenig romantisch das Leben im Hamburger Hafen einst war, zeigt ein Besuch im Deutschen Hafenmuseum. Der frühere SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und Diplom-Ingenieur Jens-Peter Petersen führte eine Gruppe des Bürgervereins durch das Museum im Kaischuppen 50A. Rund 10.000 Exponate veranschaulichen die Geschichte des Güterumschlags vor der Container-Ära. Antriebslose Holzboote, sogenannte Schuten, waren zentrale Transportmittel. Familien lebten darauf – zu dritt auf nur acht Quadratmetern, ohne Toilette, nur mit Eimern für Wasser und Fäkalien. Der ehrenamtlich Aktive des Museums erinnert sich noch persönlich daran.

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Projekt „Klön-Bank“ für Niendorf-Nord

Einfach mal ins Gespräch kommen

Am Himmelfahrtstag hatte die bgfg im Rahmen der Aktion gegen Einsamkeit an zwei Stellen im Gelände – bei den Tischtennisplatten (Wagrierweg 7) und vor dem NACHBARHAUS (Wagrierweg 31) – zwei Bänke zu Klön-Bänken deklariert. Dort wurden Kaffee und Kekse angeboten und zum Klönschnack eingeladen.

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Trüch to de Woddeln

Kindheit in’n Kleingarten

Kleingärten sünd gefragt wie nie. Stunn in’t Blatt. Miene Gedanken goht trüch in dat Johr 1950. Wi harrn 1950 blots Hunger, ober ok Heuhner. Dree witte Legehennen: Zarah Leander, Marlene Dittrich un Greta Garbo. Witte Legehennen sünd bannig finföhlig un jümmers in’n Winter weern se verköhlt. Un denn güng dat Drama los. Rin in den Stall un de Heuhner griepen.

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