Das war die Jahresmitgliederversammlung 2023

Neustart des lebendigen Vereinslebens nach der Pandemie

Am 1. März 2023 kamen die Mitglieder im Hotel „Zum Zeppelin“ in Schnelsen zusammen, bei der Wolfgang Rottstedt eingangs über die Aktivitäten des Jahres 2022 berichtete. Hierzu zählt etwa das Wiederaufleben der monatlichen Info-Nachmittage in der Kursana-Residenz – jeweils am ersten Freitag eines Monats. Am sogenannten Bürgertag im Rathaus Hamburg war es dem Vorsitzenden möglich Bürgermeister Peter Tschentscher auf den „Bürgerbus Niendorf-Ost“ anzusprechen – verbunden mit der Hoffnung, dass es mit dem Erfolgsprojekt weitergehen möge.

Breiten Raum nahm die Ehrung langjähriger sowie das Gedenken verstorbener Mitglieder ein. Aktuell zählt der Verein 210 Mitglieder, 14 weniger gegenüber dem Vorjahr, was sich selbstverständlich auf die finanzielle Situation auswirkt, wie unsere Schatzmeisterin Monika Kiss ausführte. Die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen waren gegenüber dem Vorjahr um 368 Euro geringer. Die Kosten für Porto, Veranstaltungen und vor allem das Magazin sind jedoch erheblich gestiegen. Dennoch kann das Jahr 2022 mit einem Plus von 544,07 Euro abgeschlossen werden, was vor allem einem Großinserat zu verdanken ist. Gute Arbeit bescheinigte ihr Kassenprüfer Detlev Guhl, die Kasse sei vorbildlich geführt worden.

Die Mitgliederversammlung bestätigte Udo Jansen (stellvertretender Vorsitzender) und Monika Kiss in ihren Positionen, Günther Schulz wurde zugleich zum Rechnungsprüfer und Beisitzer gewählt. Darüber hinaus wirken Regina Zentner, Sabine Steppat und Carlo Wlazik als Beisitzer im Vorstand mit.

Über Aufgaben, Aktivitäten und Rolle des Vereins wurde wieder intensiv diskutiert. Aus dem Kreis der Anwesenden wurde u. a. vorgeschlagen, aktuelle, brisante Fragen aufzugreifen und hierzu Diskussionsveranstaltungen abzuhalten. Ferner wurde empfohlen, die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen aus der Nachbarschaft zu fördern, was beispielsweise mit dem des Bürgerhauses Niendorf bereits erfolgt. Wolfgang Rottstedt will durch partielle Kooperation mit anderen Bürgervereinen Synergien herstellen, um so Ausflüge gemeinsam durchzuführen. All das kann aber nur geschehen, wenn die Mitglieder aktiver werden. Erneut wurde angeregt, den Namen unseres Vereins zu ändern. Da der Stadtteil Hoheluft-Großlokstedt nicht existiere, wirke er verwirrend.

Anstelle des traditionellen Mettwurst-/Käsebrotes wurden erstmals Canapés serviert, was auch im kommenden Jahr der Fall sein wird – allerdings sollen sie dann stärker mit Mettwurst und Käse belegt werden.

Sabine Steppat