Fahrradfreundlicher Stadtverkehr

Alt und Jung zum Radfahren ermuntern

Fahrradachsen, Radfahrstreifen, Fahrradstraßen, Pop-Up-Bikelanes, Radschnellwege, Protected Bikelanes, Velorouten … die Begrifflichkeiten sind vielfältig und fast etwas überfordernd. Deutlich aber wird dabei, dass dem Radverkehr inzwischen ein hoher Stellenwert in der Verkehrs- und Stadtplanung zugerechnet wird.

Im Bezirk Eimsbüttel ist der Radverkehrsanteil im Vergleich bereits sehr hoch. Durch eine attraktive Infrastruktur soll er weiter gesteigert werden. Buckelpisten und schlecht ausgebaute Radwege sollen deshalb der Vergangenheit angehören.

Doch wie gut funktioniert das Fahrradfahren im Alltag eigentlich? Sind alle Ziele schnell und sicher erreichbar? Wo besteht Verbesserungsbedarf, gerade bei den Bezirks- und Stadtteilrouten? Das fragte der Bezirk in den vergangenen gut vier Wochen im Rahmen eines Online-Dialogs. Denn neben der Einschätzung der Fachleute sollen auch hier die Ideen und Vorschläge der Menschen vor Ort einfließen. Die Ergebnisse des Planungsprozesses sollen im Sommer vorgestellt und mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterführend diskutiert werden.

Übrigens: Nicht nur das Radwegenetz wird besser ausgebaut. Auch das Angebot des StadtRads wird ständig erweitert. Über 230 Stationen mit den bekannten roten Leihfahrrädern gibt es inzwischen in Hamburg. Neun in unseren Stadtteilen, beispielsweise am Siemersplatz in Lokstedt, am Tibarg in Niendorf oder an der AKN Haltestelle an der Pinnebergerstraße in Schnelsen.

Mehr zum Ausbau der Bezirksrouten finden Sie unter: www.hamburg.de/eimsbuettel/bezirksrouten