Bürgerverein schnuppert Berliner Luft!

Am frühen Morgen des 07. Mai machte sich eine 10 köpfige Gruppe unseres Bürgervereins auf zu einer 2 tägigen Fahrt in die Bundeshauptstadt Berlin. Auf Einladung und in Begleitung unseres Eimsbütteler Bundestagsabgeordneten Rüdiger Kruse und unter der Führung unseres Mitgliedes Silke Seif machten wir uns auf zu politischen Diskussionen, Informationsvorträgen und touristischen Höhepunkten. In einem sehr umfangreichen politischen, kulturellem und touristischen Programm bot sich unserer Gruppe und den 40 weiteren interessierten mitreisenden Bürgern eine gelungene, höchst informative und sehr abwechslungsreiche Fahrt.

Neben dem Besuch des Regierungsviertels, nebst Plenarsaal und Reichstagskuppel stand auch ein Besuch des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit auf unserem Programm. Im Mittelpunkt der dortigen regen Diskussionen standen die Herausforderungen der Energiewende. Am Wannsee besuchten wir die Villa Liebermann und erfuhren viel wissenswertes bei der Führung durch Haus und Garten zum Thema Alfred Lichtwark und dem Schicksal der Familie Liebermann. Am Abend des ersten Tages setzen sich die Gespräche im Rahmen eines Abendessens in der sehr schönen Landesvertretung Hamburg fort. Ein touristischer Höhepunkt bot sich am zweiten Tag unserer Reise zur Mittagszeit: Der Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz mit seinem fantastischen Rundblick über Berlin. Vielen von uns wünschten sich dort oben, dass auch der „Telemichel“ in Hamburg wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Am Nachmittag besuchten wir die sehr empfehlenswerte Dauerausstellung im Tränenpalast und die Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ im Deutschen Dom am Gendarmen Markt.

Festzuhalten bleibt: Berlin bietet immer wieder neue Eindrücke, ist eine spannende Stadt und ein Besuch lohnt sich. Trotzdem gilt weiterhin – Unser Hamburg bleibt doch eine der schönste Städte dieser Welt, auch wenn Berlin in diesen frühen Maitagen schon ein wenig weiter ist in seiner grünen Vegetation!

Christian Holst