Infonachmittag „Sichere Mobilität im Alter“

Ein Thema, das uns alle angeht – so war der Theatersaal der Kursana Residenz mit zirka 60 interessierten Personen rasch gut besetzt.

Die Seniorenbeauftragten der Hamburger Polizei, Jörg Naused und Elke Ewald, hatten die Handpuppen Wilfried und Hiltrud Maschke dabei, die Herausforderungen für ältere Menschen im Straßenverkehr auf humorvolle, sympathische Weise anschaulich darstellten.

Dabei rückten die Referenten das Thema nicht nur spielerisch, sondern auch informativ und fachkompetent und mit angemessener Ernsthaftigkeit und Nachdrücklichkeit in den Fokus.

Neben dem verkehrsregelhaften und rücksichtsvollen Verhalten im Straßenverkehr ist es besonders wichtig, auf die eigene Sichtbarkeit zu achten. Es gibt leuchtende Westen und Bänder sowie – nicht ganz so auffällig – Kleidungsstücke wie Jacken, Mützen, Schals, die mit reflektierenden Fasern verwoben sind. Auch die Rollatoren, die ja meist in dezentem Schwarz gehalten sind, sollten mit Reflektoren und Leuchtbändern sichtbar gemacht werden.

Hinweise und Tipps gibt es zum Beispiel in den Broschüren „Mobil aber sicher“ / „Soll ich den Führerschein abgeben?“ / „Einfach mobil bleiben“. Alle Teilnehmenden durften einen leuchtendgelben Stoffbeutel mit Infomaterial und Leuchtbändern mitnehmen.

Angebote zur Vertiefung des Themas gibt es auch beim FORUM VERKEHRSSICHERHEIT und beim HVV (z. B. Rollator-Training in Bussen und Bahnen).    

Wir danken der Kursana für die Bereitstellung des Theatersaals und Jörg Naused und Elke Ewald für die liebevolle und informative Aufbereitung des Themas; ist es uns allen doch sehr daran gelegen, freie und sichere Mobilität im öffentlichen Raum lebenslang zu behalten.

Wolfgang Rottstedt