Blick in die Hafengeschichte

Zwischen Schuten, Säcken und Schicksalen

Wie hart und wenig romantisch das Leben im Hamburger Hafen einst war, zeigt ein Besuch im Deutschen Hafenmuseum. Der frühere SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und Diplom-Ingenieur Jens-Peter Petersen führte eine Gruppe des Bürgervereins durch das Museum im Kaischuppen 50A. Rund 10.000 Exponate veranschaulichen die Geschichte des Güterumschlags vor der Container-Ära. Antriebslose Holzboote, sogenannte Schuten, waren zentrale Transportmittel. Familien lebten darauf – zu dritt auf nur acht Quadratmetern, ohne Toilette, nur mit Eimern für Wasser und Fäkalien. Der ehrenamtlich Aktive des Museums erinnert sich noch persönlich daran.

Weiterlesen

Projekt „Klön-Bank“ für Niendorf-Nord

Einfach mal ins Gespräch kommen

Am Himmelfahrtstag hatte die bgfg im Rahmen der Aktion gegen Einsamkeit an zwei Stellen im Gelände – bei den Tischtennisplatten (Wagrierweg 7) und vor dem NACHBARHAUS (Wagrierweg 31) – zwei Bänke zu Klön-Bänken deklariert. Dort wurden Kaffee und Kekse angeboten und zum Klönschnack eingeladen.

Weiterlesen

Der Koloss im Niendorfer Gehege

Vom Hotel Atlantic ins Niendorfer Gehege

Die etwas versteckt im Niendorfer Gehege liegende Felsenformation, in deren Mitte der Findling steht, ist keine natürlich entstandene Anordnung. Sie wurde von Johannes Theodor Merck, Direktor für den Bereich Beladung bei der Reederei HAPAG und seiner Frau Marianne, Tochter seines Nachbarn John v. Berenberg-Gossler, an dieser Stelle im Park seines Sommerhauses angelegt.

Weiterlesen