25 Jahre Freizeitzentrum in Schnelsen

Der Bürgerverein gratuliert herzlich!

Wer das Freizeitzentrum in Schnelsen kennt, der weiß: Da ist ordentlich Leben unter dem Dach! Vor 25 Jahren sah das noch anders aus. Vor dem ersten Spatenstich mussten engagierte Bürger erst sehr dicke Bretter bohren, ehe im September 1990 die Eröffnung gefeiert werden konnte. Der Wunsch nach einem Ort, der allen Schnelsenern offen steht und Freizeitangebote schafft, wurde bereits in den 70er Jahren laut, aber auch der Ruf nach einer Aula für die Schule Frohmestraße.

Aus diesem Wunsch entstand der Verein Freizeitzentrum Schnelsen, der mit viel Engagement, Motivation und Durchhaltevermögen seiner Mitglieder und seines Vorstandes von der Stadt 1,86 Mio. Euro für den Bau des 500 Quadratmeter großen Freizeitzentrum, bekam. Aber auch die Schule Frohmestraße ging nicht leer aus. Das Freizeitzentrum sollte gleichzeitig als Schulaula dienen.

Nach 25 Jahren ist das Freizeitzentrum nicht mehr wegzudenken. Das Angebot ist vielfältig und bietet verschiedenen Gruppen aller Altersklassen ein Dach. Es ist ein Ort für jedermann, der seine wertvolle freie Zeit sinnvoll nutzen möchte.

Vom 10. bis 13. September wurde im Rahmen eines umfangreichen Festprogramms auf die letzten 25 Jahre des Freizeitzentrums zurückgeblickt und gemeinsam gefeiert. Viele alte und neue Gesichter kamen vorbei, um auf weitere 25 Jahre Freizeitzentrum in Schnelsen anzustoßen. Auch der Bürgerverein gratuliert herzlich. Alles Gute für die kommenden Jahre auch von uns.

Fokus auf Flüchtlinge in Hamburg

Grundsätze und Herausforderungen

Die Krisenherde der Welt brodeln weiter und bringen Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Sie machen sich auf den Weg, Schutz und Zuflucht in Europa zu suchen. Dabei müssen sie den beschwerlichen Weg über das Mittelmeer oder über die Balkanroute nehmen, um Europa zu erreichen. Mittlerweile erreichen so viele Menschen auf der Suche nach Asyl Deutschland, dass die Kanzlerin von einer „nationalen Herausforderung“ spricht. Doch wie sollen wir dieser Aufgabe begegnen und welche Grundsätze sollen uns leiten?

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Ausfahrt in die Südheide

Mook doch mol (’n) MÜDEN

Jo, meud weern wi as wi so bi Klock 7 an’n Obend wedder trüch weern. Den Klock 7 an’n Morgen (merrn inne Nacht) gung dat jo los.

Ol People weern nich an Bord, ober, af de Post. Keen Stau in’n Tunnel (Man kann sik op nix mehr verloten) un denn so’n lütt beten dörch de Landschaft, hen no de Hottemaxen.

De hebbt al op uns töövt un weern so’n beten hibbelig. Ober noher gung dat kommodig dörch de Heid. De weer twors noch’n lütt beten mickerig, ober de Landschop mit Barkenbööm (Birken), Machandel (Wacholder), Bickbeern (Heidelbeeren), Kraanbeern (Moosbeeren), weern ok wat för de Oogen.

För de Ohren hett de Kutscher wat vertellt. Vun den Kieselgur Ofbau un de veelen Seen de dat nu dorvun gifft. So an de 600 Lüüd weern dortomolen dorbi. En lütten Rundgang noch, un’n lütten Rükelbusch, un hen no dat Lokol to’n Middageeten.

Dor mussen wi ok wedder no de Klock kieken, denn de Herr Börgermeister hett Klock twee den 798. Laurentius Markt free geben. Wie harrn reserveerte Plätze, also mööt wi dor sien. Snacken, singen, Sluck Wien un den droffen wi „free lopen“.

Ik heff mi de Hüüs un Goorns in de Nebenstrooten ankeken — ganz wat scheunet. Klock veer harrn wi wedder den nächsten Termin: Bookweetentorte mit wunnerboren Koffi. Un de Bedeenung weer op zack. So gung en scheunen Dag to Enn. Wedder oh’n Stau dörch’n Tunnel.

Fohr mol wedder no Müden. Kannst di ünnerwegens ok noch Panzer ankieken un heuern. Veelen Dank noch an den Busfohrer, vunwegen Hagenbecks Tierpark.

Silke Frakstein

Der BüV bei der Lokstedt Rallye 2015

„Wir sind doch nicht aus Zucker!“

Bereits zum neunten Mal fand die alljährliche Lokstedt Rallye statt. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit und die Teilnehmer mussten des Öfteren mal einen richtigen Schauer über sich ergehen lassen. Dies trübte aber keineswegs die Laune der Teilnehmer und so hatten alle Beteiligten viel Spaß an den 21 Stationen, an denen die Kinder und auch die Erwachsenen zahlreiche Aufgaben zu lösen hatten, um sich ihre Stempel zu verdienen.

Auch am Stand des Bürgervereins war der Andrang zeitweise groß und die Teilnehmer hatten viel Spaß beim Lösen der vorbereiteten Puzzles. Als Belohnung gab es dann nicht nur den erwünschten Stempel, sondern noch eine kleine Wegzehrung in Form von Obst.

Andreas Stonus

Speicherstadt und Kontorhausviertel sind Weltkulturerbe

Experten waren sich schon lange einig: Hamburg wird sein erstes Unesco–Weltkulturerbe erhalten.

Nun ist es geschehen: Speicherstadt und Kontorhausviertel wurde von der Welterbe–Kommission in Bonn der renommierte Titel verliehen. In der Begründung der Kommission heißt es: Speicherstadt und Kontorhausviertel stehen „für die Weltoffenheit Hamburgs und die deutsche Kaufmannstradition“. Die Speicherstadt sei mehr als ein reines Denkmal: Jeden Tag werde sie von Menschen zum Leben erweckt, indem in den alten Gebäuden gearbeitet und Handel betrieben werde. Die Speicherstadt ist nach Unesco–Angaben bis heute in unveränderter historischer Gestaltung erhalten.
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De Sommer Dämon

Von roten Haaren und langen Nasen

„Du hest wat an di, Silke“ Ik? Dat heuert sik glieks so gruselig an. Heff ik villicht rode Hoor un bün en Hex? Ne, mien Vadder harr rode Ik kenn em blots mit griese Hoor. Tjä, dat kümmt dorvon wenn een to lot op de Welt kümmt.

De mit rode Hoor schüllt jo „scharp“ sien. Stimmt! Hett mi ok mien Mudder vertellt.

Denn gifft dat hütigendaags bannig veel scharpe Wiever. De mehrsten hebbt ober in’n Farvputt grepen. Wat is denn mit de?
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