Hafencity–Entdecker

Rückblick auf einen Infonachmittag in der Hafencity

An einem sonnigen Tag machten sich die Teilnehmer des Infonachmittags auf den Weg, die Hafencity zu erkunden. Ziel: Der Aussichtspunkt gegenüber des Kleinen Grasbrooks mit Blick auf den möglichen Standort des Hamburger Olympia Stadions.

Der Weg führte entlang der Marco–Polo–Terrassen, dem Kreuzfahrtterminal, dem Überseequartier, der Hafencity Universität bis hin
zum Baakenhöft. Auf dem Weg wurde die Geschichte der heutigen Hafencity diskutiert. Vom ehemals dicht besiedelten Wohnviertel, über den Bau der Speicherstadt und des Freihafens zur Kaiserzeit, zum versandenden Hafen Ende der 1990er Jahre.

Sollten Olympische Spiele tatsächlich an die Elbe kommen, so wird das auch die Hafencity verändern. Zum Positiven, wie sich die Teilnehmer einig waren.

Gegen Ende konnte der einmalige Blick über das Areal genossen werden. Fazit von allen: Da bewegt sich was!

Adventssnoor

Weihnachtliches op Platt

Vor’n poor Doog stunn in de Zeitung: „ Wer hat noch seinen alten Adventskalender, bitte melden bei…“

Mien Klenner weer in mien Kinnertiet al antiquarisch. Dree Göörn, un ik weer de letzt, weest Bescheed! Ik harr ganz wat anners.

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Der erste BüV–Herbstempfang

Der Vorstand und das gesamte Organisationsteam waren sehr gespannt, wie die neue Idee des Bürgervereins, anstelle des Neujahrsempfangs einen Herbstempfang auszurichten, ankommen würde und wurden positiv überrascht: Über 70 Mitglieder sowie Freunde des Bürgervereins und viele Vertreter der Vereine und Institutionen vor Ort waren Anfang November der Einladung des Bürgervereins in das Freizeitzentrum Schnelsen gefolgt.

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25 Jahre Freizeitzentrum in Schnelsen

Der Bürgerverein gratuliert herzlich!

Wer das Freizeitzentrum in Schnelsen kennt, der weiß: Da ist ordentlich Leben unter dem Dach! Vor 25 Jahren sah das noch anders aus. Vor dem ersten Spatenstich mussten engagierte Bürger erst sehr dicke Bretter bohren, ehe im September 1990 die Eröffnung gefeiert werden konnte. Der Wunsch nach einem Ort, der allen Schnelsenern offen steht und Freizeitangebote schafft, wurde bereits in den 70er Jahren laut, aber auch der Ruf nach einer Aula für die Schule Frohmestraße.

Aus diesem Wunsch entstand der Verein Freizeitzentrum Schnelsen, der mit viel Engagement, Motivation und Durchhaltevermögen seiner Mitglieder und seines Vorstandes von der Stadt 1,86 Mio. Euro für den Bau des 500 Quadratmeter großen Freizeitzentrum, bekam. Aber auch die Schule Frohmestraße ging nicht leer aus. Das Freizeitzentrum sollte gleichzeitig als Schulaula dienen.

Nach 25 Jahren ist das Freizeitzentrum nicht mehr wegzudenken. Das Angebot ist vielfältig und bietet verschiedenen Gruppen aller Altersklassen ein Dach. Es ist ein Ort für jedermann, der seine wertvolle freie Zeit sinnvoll nutzen möchte.

Vom 10. bis 13. September wurde im Rahmen eines umfangreichen Festprogramms auf die letzten 25 Jahre des Freizeitzentrums zurückgeblickt und gemeinsam gefeiert. Viele alte und neue Gesichter kamen vorbei, um auf weitere 25 Jahre Freizeitzentrum in Schnelsen anzustoßen. Auch der Bürgerverein gratuliert herzlich. Alles Gute für die kommenden Jahre auch von uns.

Fokus auf Flüchtlinge in Hamburg

Grundsätze und Herausforderungen

Die Krisenherde der Welt brodeln weiter und bringen Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Sie machen sich auf den Weg, Schutz und Zuflucht in Europa zu suchen. Dabei müssen sie den beschwerlichen Weg über das Mittelmeer oder über die Balkanroute nehmen, um Europa zu erreichen. Mittlerweile erreichen so viele Menschen auf der Suche nach Asyl Deutschland, dass die Kanzlerin von einer „nationalen Herausforderung“ spricht. Doch wie sollen wir dieser Aufgabe begegnen und welche Grundsätze sollen uns leiten?

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Ausfahrt in die Südheide

Mook doch mol (’n) MÜDEN

Jo, meud weern wi as wi so bi Klock 7 an’n Obend wedder trüch weern. Den Klock 7 an’n Morgen (merrn inne Nacht) gung dat jo los.

Ol People weern nich an Bord, ober, af de Post. Keen Stau in’n Tunnel (Man kann sik op nix mehr verloten) un denn so’n lütt beten dörch de Landschaft, hen no de Hottemaxen.

De hebbt al op uns töövt un weern so’n beten hibbelig. Ober noher gung dat kommodig dörch de Heid. De weer twors noch’n lütt beten mickerig, ober de Landschop mit Barkenbööm (Birken), Machandel (Wacholder), Bickbeern (Heidelbeeren), Kraanbeern (Moosbeeren), weern ok wat för de Oogen.

För de Ohren hett de Kutscher wat vertellt. Vun den Kieselgur Ofbau un de veelen Seen de dat nu dorvun gifft. So an de 600 Lüüd weern dortomolen dorbi. En lütten Rundgang noch, un’n lütten Rükelbusch, un hen no dat Lokol to’n Middageeten.

Dor mussen wi ok wedder no de Klock kieken, denn de Herr Börgermeister hett Klock twee den 798. Laurentius Markt free geben. Wie harrn reserveerte Plätze, also mööt wi dor sien. Snacken, singen, Sluck Wien un den droffen wi „free lopen“.

Ik heff mi de Hüüs un Goorns in de Nebenstrooten ankeken — ganz wat scheunet. Klock veer harrn wi wedder den nächsten Termin: Bookweetentorte mit wunnerboren Koffi. Un de Bedeenung weer op zack. So gung en scheunen Dag to Enn. Wedder oh’n Stau dörch’n Tunnel.

Fohr mol wedder no Müden. Kannst di ünnerwegens ok noch Panzer ankieken un heuern. Veelen Dank noch an den Busfohrer, vunwegen Hagenbecks Tierpark.

Silke Frakstein